Fliegende Mücken

Nichts tun und versuchen, sich daran zu gewöhnen

Die Augenheilkunde und Optometrie befassen sich erst seit einiger Zeit aber immer noch nicht eindringlich mit dem Thema der harmlosen “Fliegende Mücken”.

Zur Beruhigung werden dann einige gebräuchliche Redewendungen angeboten wie “das wird schon wieder weggehen” oder “Sie werden sich daran gewöhnen”.

Mit gesunder Ernährung und Stärkung der Augen handeln

“Fliegende Mücken” mögen von der Ärzteschaft als harmlos bezeichnet werden, wenn keine krankhafte Grundlage wie eine Netzhautablösung vorliegt.

Für die Betroffenen sind sie jedoch keineswegs harmlos. Glaskörpertrübung kann außerordentlich störend sein und zu einer ständigen Belastung führen. Sie schränkt nicht nur die Sehqualität ein, sondern kann bei Patienten zu emotionalen Belastungen bis hin zur Depression führen.

Daher sollte man auf jeden Fall etwas unternehmen. Es gibt Möglichkeiten, die Störungen zu verringern oder wenigstens die Anzahl der Fäden und Punkte zu vermindern.

Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Gemüse und Wasser ist nicht nur für den Körper gut, sondern auch für Ihre Augen. Versuchen Sie, frisches Gemüse so häufig wie möglich zu essen und vermeiden Sie Fast Food.

Zusätzlich können Sie täglich bestimmte Vitamine und speziell aufbereitete Pflanzeninhaltsstoffe in Form von Kapseln zu sich nehmen. VitroCap®N ist auf den erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen beim Auftreten von “Fliegenden Mücken” ausgerichtet.

 

Operative Entfernung – chirurgische Behandlung

Bevor Sie mit dem Lesen fortfahren, lassen Sie sich bitte etwas sehr Wichtiges gesagt sein: Vermeiden Sie um jeden Preis eine Operation. Wenn Sie keine Lichtblitze sehen oder Schmerzen in Ihren Augen verspüren, sollten Sie sich nicht einer Operation unterwerfen. Lassen Sie sich von Ihrem Augenarzt eingehend beraten und stellen Sie viele Fragen. Holen Sie sich auch mindestens eine zweite Meinung von einem anderen Augenarzt ein.

In sehr wenigen Fällen gibt es aber keine andere Möglichkeit als die einer operativen Entfernung der Glaskörpertrübung. Derzeit gibt es zwei weit verbreitete Methoden des chirurgischen Eingriffes mit den entsprechenden Vorteilen aber auch Risiken.

Laser-Behandlung: Auch wenn sich die Laser-Technik am Auge in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, so bleibt diese Behandlung ein technisch schwieriges Verfahren. Bei der Laser-Behandlung können nur größere Floater weggeschossen werden und es ist kann auch nicht zu nahe an der Makula (Zentrum des Auges) angewendet werden. Damit kann  1. nicht die vollständige Beseitigung der „eye-floater“ erfolgen und 2. wird mit dieser Therapie die Neubildung von neuen„eye-floater“ nicht verhindert.

Vitrektomie: Der recht ausgedehnte glaskörperchirurgische Eingriff ist eigentlich wesentlich schwereren Krankheitsbildern des hinteren Augenabschnitts (wie zum Beispiel einer proliferativen diabetischen Retinopathie) vorbehalten. Dabei wird ein Großteil oder das gesamte Glaskörperfluid entfernt und durch eine chemisch ähnliche Substanz ersetzt. Mit der Vitrektomie wird die Mehrzahl der eye-floater Teilchen entfernt. Das häufigste Risiko dieses Verfahrens ist Katarakt (Linsentrübung) innerhalb des ersten Jahres.

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