Fliegende Mücken

Der  Stoffwechsel im Glaskörper kann die Kollagenstruktur verändern und Nährstoffe beeinflussen ihn dabei.

Kann durch eine relativ kurzzeitige Ernährungsveränderung bereits Wirkung bei Betroffenen erzielt werden?

Um diese wichtige Frage wissenschaftlich zu beantworten hat es in der jüngsten Vergangenheit Studien hierüber gegeben,. Durch fünf klinische Untersuchungen konnte eine Erfolgsrate einsetzender Linderung bei 65-85% der Patienten, nach 3-6-monatiger Supplementation von speziellen Mikronährstoffen bestätigt und mehrfach belegt werden.

Einige Ergebnisse und Untersuchungen sind im nachfolgenden kurz geschildert:

Studie (2018)

In einer Fallstudie bei 463 Patienten mit Glaskörper-Floatern wurde die Erfolgsrate von über 60% bei oraler Suplementation von speziellen Mikronährstoffen bestätigt.1)

Studiendesign

  • 463 Patienten mit Vitreous-Floater (VF)
  • Alter 15 – 61 Jahre
  • VF-Beschwerden wurden vor Behandlung verifiziert, Patienten frei von akuten und chronischen Augen- und Systemkrankheiten
  • Auswertung von Fragebögen nach Chi2-Test und exaktem Fisher Test vor und nach 3 monatiger Behandlung. (Skala von 0-4; keine Störung – extreme Störung)

Behandlung

3 Monate pro Tag 1 Kapsel mit L-Lysin (125mg), Hesperidin (60mg), Citrusflavonoiden (23,75mg), Vitamin C (40mg) und Zink (5mg);

Ergebnisse

Geringe Verbesserung 25,9 %
Moderate Verbesserung 27,6 %
Signifikante Verbesserung 28,4 % / 64,7 %
Drastische Verbesserung 8,7 % / 90,6 %

  • Die Supplementierung von VF-Probanden zeigt eine relevante Linderung der Floater-Störungen
  • Die Ergebnisse an einer großen Patientenzahl bestätigen den Supplementierungs-erfolg früherer Untersuchungen
  • Die Verbesserung der Sehqualität scheint bei jüngeren Patienten größer zu sein

1)    Sobol M., Oseka M., Kaercher Th., Schmiedchen B.. Journal of Alzheimer`s Disease 64 (2018),

BON conference Abstracts (BON 030), S. 16-17

Hier zum Studienabstrakt


Studie (2013)

Bereits 2013 wurde eine Datenerhebung zur täglichen Einnahme von VitroCap®-Kapseln über einen 12-wöchigen Zeitraum in der augenärztlichen Praxis von Dr. Th. Kaercher, Heidelberg durchgeführt.²

24 Patienten wurden in die Beobachtung einbezogen. Die Altersspanne der Patienten lag zwischen 21 und 81 Jahren.

Die subjektiven Symptome wurden nach der Stärke der empfundenen Störungen in 5 Stufen quantifiziert (1 – geringe und 5 – extreme Beschwerden). Zusätzlich wurden die Gelegenheiten erfragt, bei denen Störungen wahrgenommen wurden. Zum Ende des Einnahmezeitraums wurde dokumentiert, inwieweit eine Besserung eingetreten war.

Die berichteten Zeitpunkte und Gelegenheiten, bei denen die Störungen im Gesichtsfeld besonders wahrgenommen wurden, waren zur Eingangserhebung bei über 80% der Teilnehmer morgens, abends und beim Lesen. Die Anzahl der Beeinträchtigungen nach Einnahme reduzierte sich bei allen Zeitpunkten und Gelegenheiten erheblich.


Bei der Beurteilung, ob nach der VitroCap® Einnahme eine Besserung der Symptomatik eingetreten sei, wurde dies von 21 Patienten positiv beantwortet.

Abb 1.: Störung durch „fliegende Mücken“. Durchschnittlicher Score vor (orange) und nach VitroCap®-Einnahme auf einer Skala von 1 – 5 (1= gering, 5 = extrem)

²) Gerste RD, Kaercher Th, Pharma_Report, ZPA 344; April 2013

(n = 24)

Die Stärke der Störungen reduzierte sich erheblich. Abb.1.

Hier zum Pharma Report

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